Zielgruppen

Im Fokus der Projektarbeit stehen Kinder und Jugendliche, insbesondere Mädchen und junge Frauen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 6 bis 20 Jahren.

Eine weitere Zielgruppe sind die „spin“-Partnervereine, deren interkulturelle Öffnung im Vordergrund steht. Sie sollen langfristig als relevanter Akteur der lokalen Integrationsarbeit und als Partner in kommunalen Bildungslandschaften positioniert und etabliert werden.

Ziele

Aus dem Anliegen des Projekts, jungen Menschen, unabhängig von ihrer kulturellen und sozialen Herkunft, beste Chancen für eine aktive Teilnahme und Teilhabe am Kulturgut und am gesellschaftlichen Leben zu eröffnen, lassen sich die folgenden strategischen und operativen Ziele ableiten.

Strategische Ziele

• Die bisherige interkulturelle Öffnung des organisierten Sports fortsetzen und weiterentwickeln
• Den Sportverein als wichtigen Partner einer stadtteilbezogenen und vernetzten Integrationsarbeit positionieren und etablieren
• Die Sicherung der Mitglieder- und Mitarbeiterbasis der Sportvereine unterstützen
• Die Bildungs- und Zukunftschancen von jungen Menschen unabhängig von ihrer kulturellen und sozialen Herkunft verbessern
• Die Integration in und durch den Sport fördern und stärken
• Das bürgerschaftliche Engagement insbesondere der Menschen mit Migrationshintergrund aktivieren und fördern
• Die aktive Teilnahme und Teilhabe von jungen Menschen im Sport fördern und stärken

Operative Ziele für Kinder und Jugendliche

• Förderung und Stärkung der Integration in und durch den Sport
• Einbindung in regelmäßige sportliche Aktivitäten des Sportvereins
• Förderung u.a. von Team- und Kommunikationsfähigkeit;
• Lernmotivation und Sprachförderung
• Förderung der interkulturellen Kompetenzen
• Förderung der Gesundheit
• Motivation zum ehrenamtlichen Engagement

Operative Ziele für die Sportvereine

• Interkulturelle Öffnung des Vereins
• Gewinnung von neuen Mitgliedern
• Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund
• Anpassung der Vereinsstrukturen an den demographischen Wandel